ABP-Zentralregister (Allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis)

Das Deutsche Systemboden ABP-Zentralregister ist ein offenes Register, welches durch den Bundesverband Systemböden e.V. fortlaufend verwaltet und gepflegt wird.
Die Führung dieses Registers ist notwendig, da es ein vergleichbares öffentliches Register nicht gibt.

ABP – Allgemeines Bauaufsichtliches Prüfzeugnis

Planer, Architekten oder Bauherren haben keine Möglichkeit, sich eine Übersicht über diejenigen Doppelböden und Hohlböden zu verschaffen, für die gemäß den Anforderungen der Muster-Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen (MVV TB), Teil C4 i.V.m. den LBOs ein „Allgemeines Bauaufsichtliches Prüfzeugnis“ durch eine anerkannte Prüfstelle erteilt wurde.

Das AbP-Zentralregister ist für jeden Hersteller oder Zeugnisinhaber offen, dass heißt: auf Antrag wird ein „Allgemeines Bauaufsichtliches Prüfzeugnis“ dort aufgenommen.
Damit soll erreicht werden, dass der Interessent einen vollständigen Überblick über den Markt erhält und davon ausgehen kann, das Systemböden, die hier nicht gelistet sind, auch über kein ABP verfügen.
Dieses ist eine wichtige Hilfestellung und Arbeitserleichterung bei der zielgerichteten Planung, Ausschreibung, Vergabe und Abnahme von Systemböden.

Die Haftung für die Richtigkeit des Inhalts sowie der Angaben der Hersteller oder Zeugnisinhaber durch den Bundesverband Systemböden e.V. wird ausgeschlossen.

BVS Systemböden Beispiel
BVS Systemböden Beispiel
BVS Systemboden Beispiel
Systemboden Anwendung
bundesverband systemboden

Trockenhohlböden

Systembauart: Trockenhohlböden (gemäß DIN EN 13213)

Trockenhohlböden bieten neben der eigenen Funktionalität den Vorteil, dass während der Bauphase keine zusätzliche Feuchtigkeit in das Gebäude eingebracht wird. Die Weiterarbeit durch Folgegewerke (zum Beispiel Bodenbelag) kann bereits sehr kurzfristig nach der Installation eines Trockenhohlboden erfolgen. Die Installation eines Trockenhohlboden kann damit maßgeblich zu einer Verkürzung der gesamten Bauzeit beitragen.
Einerseits lassen sich mit einem Trockenhohlboden sehr niedrige Gesamtaufbauhöhen für das System realisieren (zum Beispiel bei nachträglichem Einbau oder Revitalisierungsprojekten). Andererseits bietet der Trockenhohlboden auch vielfältige Möglichkeiten für Einsatzbereiche mit sehr hohen Lastanforderungen.

Hauptmerkmale Trockenhohlböden:

  • trockene Bauweise
  • homogene geschlossene Fläche
  • sehr hohe Belastbarkeiten möglich

 

Hohlböden

Systembauart: Hohlböden mit Fließestrich (gemäß DIN EN 13213)

Hohlböden mit Fließestrich stellen die kostengünstige Variante eines Systembodens dar. Durch den entstehenden Installationsfreiraum bieten sie auch die grundlegenden Vorteile eines Systembodens. Der Installationsfreiraum bietet die Möglichkeit für vielfältige Installation (zum Beispiel bei Verkabelungen und Installationstrassen oder der Luftführung).

Die eigentliche Tragschicht bildet hierbei ein Fließestrich, welcher auf einer verlorenen Schalung eingebracht wird. Die Zugänge zu dem Installationsfreiraum (zum Beispiel zur Anbindung einzelner Arbeitsplätze) werden in der Regel punktuell über Elektranteneinsätze oder auch durch den Einbau von Revisionselementen realisiert. Durch den Einsatz von sogenannten Doppelbodentrassen lassen sich hochflexible Bereiche für die Hauptinstallationswege (in der Regel innerhalb von Flurbereichen) schaffen.

Hauptmerkmale Hohlböden mit Fließestrich:

  • kostengünstige Systembodenvariante
  • fugenlose Oberfläche
  • gute Brandschutzeigenschaften.

Hohlboden Hohlraumbodan
BVS Hohlraumboden
BVS Hohlboden
BVS Hohlraumboden Beispiel
Bundesverband Systemböden

Doppelböden

Systembauart: Doppelböden (gemäß DIN EN 12825)

Ein Doppelboden bieten innerhalb der Systemböden die höchste Flexibilität hinsichtlich der Nutzungs- und Variationsmöglichkeiten.
Die Verlegung von Einzelplatten im Verbund ermöglicht jederzeit den Zugang an beliebiger Stelle. Aufgrund der optimalen Revisionierbarkeit sind Wartungsarbeiten und Nachinstallationen innerhalb des Installationsfreiraum an jeder Stelle problemlos möglich.

Der Einsatz von Doppelböden unterstützt die unkomplizierte Anpassung an veränderte Anforderungen und lässt viel Spielraum bei Nutzungsänderungen oder der Veränderung von Raumaufteilungen (zum Beispiel bei Büro- und Verwaltungsgebäuden).

Hauptmerkmale Doppelböden:

  • modulare Bauweise
  • einfacher Austausch einzelner Elemente
  • optimaler Zugang zur Installationsebene

Beispiel Doppelboden
Bundesverband Systemboden
BVS Doppelboden
Beispiel Doppelboden BVS
Doppelboden

Unsere Produkte

Unsere Produkte oder: Warum Systemböden?

Systemböden aller Art sind die Antwort auf den Anspruch an möglichst
individuelle und kurzfristig veränderbare Raum- und Nutzungskonzepte
im Rahmen eines modernen Facilitymanagements.

Systemböden zeichnen sich dadurch aus, dass sie nach industriellen
Fertigungsmaßstäben mit hoher Präzision hergestellt werden.
Sie ermöglichen neben Spezialanwendungen in technischen Bereichen die
unkomplizierte Installationsführung nicht nur in Großraumbüros, sondern
auch in Banken und vielen anderen Objekten.

In die Böden direkt integrierte Beheizung, Kühlung und Schallabsorption
ist auch möglich.

Aufbauhöhen bis zu mehreren Metern ermöglichen ein weites Spektrum
planerischer Gestaltungsvielfalt.

Systemböden – Unterscheidung der Bauarten

  • Doppelböden (in den Varianten Doppelböden konventionell und Schaltwartenböden)
  • Hohlböden (in den Varianten Hohlböden mit Fließestrich und Trockenhohlböden)

BVS Systemböden Beispiel
BVS Systemböden Beispiel
BVS Systemboden Beispiel
Systemboden Anwendung
bundesverband systemboden

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Diashow Bundesverband Systemböden
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Herzlich willkommen auf der Internetseite des
Bundesverband Systemböden e.V. (BVS)

Im Folgenden informieren wir Sie über unserer Arbeit und bieten Ihnen weiterführende Auskünfte zu unserem Fachgebiet Systemböden.
Bei Fragen oder Anregungen freuen wir uns, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen.

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Systemböden und ihre Anwendungen in der modernen Nutzung

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Die Technischen Merkblätter herausgegeben vom BVS.

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Informationen zu verschiedenen Themen zum Download

Was sind Systemböden?

Hier eine kurze zusammenfassende Erklärung:

„Ein Systemboden ist eine modular hergestellte Bodenkonstruktion. Eine Unterkonstruktion aus Stützen bildet das Auflager für eine Tragschicht. Diese Tragschicht bildet raumseitig einen planebenen Raumabschluss zur Aufnahme von Bodenbelägen und den einwirkenden Lasten. Unter der Tragschicht kann der Hohlraum flexibel genutzt werden für Installationen zur Daten- und Stromversorgung und für Ver- und Entsorgungsleitungen aller Art. „

(Quelle:  Wikipedia )

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Die Arbeit des Bundesverband Systemböden

Der Bundesverband Systemböden e.V. (BVS) ist die Branchenvereinigung von bedeutenden Systembodenherstellern.

Seit 1989 moderiert und bündelt der BVS die Interessen der Systembodenindustrie.
Gemeinsam mit den Vertretern der etwa 20 Mitgliedsfirmen werden nationale und europäische Normen DIN / CEN EN, Regelwerke für Systemböden, das sind Doppelböden, Schwerlastböden, Schaltwarten Böden, Reinraumböden, trockene bzw. nasse Hohlraumböden oder Hohlbodensysteme erarbeitet.

Der BVS unterstützt und begleitet die Normenkonformitäts-Zertifizierung von Systemböden. Er unterstützt Planer, Fachplaner, Architekten, Bauingenieure sowie Bauherren.

Informieren Sie sich auf unserer Internetseite über unsere Leistungen.
Bei weiteren Fragen nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.

Unsere Mitgliedsfirmen:

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